Georg
Ramin wurde als Sohn des Verwaltungsschreibers Julius Ramin in Berlin-Spandau
geboren. Er heiratete am 09.04.1929
Frieda Schellin in Spandau. Mit ihr hatte er eine Tochter. 1946 wurde er
Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.
Aus dieser Tatsache heraus wurde er in den neu
gewählten „Ältesten Ausschuss“ berufen.
1948 wird er Mitglied der Bezirksverordneten–Versammlung
von Spandau und wird 1949 von den Bezirksverordneten zum Bezirksrat gewählt. Er
erhält das Dezernat „Sozialwesen und Arbeit zur Betreuung“.
Am 13. Januar 1954 wählen die Bezirksverordneten zum
Bürgermeister von Spandau, anstelle des bisherigen Bürgermeisters Schilling.
Dieses Amt hat er bis zu seinem Tod 1957 inne.
Die gemeinnützigen Wohnungsunternehmen errichteten
von 1950 bis 1961 insgesamt 39% der Wohnungen in West-Berlin. So unter anderem
auch die Georg-Ramin-Siedlung in Spandau.
Grablage:
Ehrenhain der Bürgermeister von Spandau am Nordzaun